Sie gelten seit Jahrhunderten als bewährtes Heil- und Erholungsmittel. Spa-Manager Frank Boist erklärt, warum Massagen Körper und Seele so guttun.

Frank Boist, Spa-Manager, Romantik Wellnesshotel DeimannFrank Boist, Spa-Manager, Romantik Wellnesshotel Deimann, Schmallenberg

Muss eine gute Massage weh tun?
Sie kann! Aber sie muss nicht, es kommt ganz auf die Wünsche des Gastes an. Viele Gäste möchten danach etwas spüren.

Woran erkennt man eine gute Massage?
Ob kräftig oder sanft: Gut ist, was guttut. Die Empathie bei der Massage ist mit von entscheidender Bedeutung. Der Gast soll sich wohlfühlen.

Warum tun Massagen dem Körper so gut?
Berührungen und Hautkontakt sind ein menschliches Bedürfnis. Bei einer Massage können die Muskulatur entspannt, Schmerzen gelindert und emotionale Blockaden gelöst werden. Diese Kombination ist pure Wohltat für Körper und Seele.

Was genau passiert bei einer Massage?
Passive Muskeln können durch Massage angeregt, verspannte gelockert werden. Die Durchblutung wird gefördert, das unterstützt den Stoffwechsel im Muskel. Im entspannten Tonus der Muskulatur kann eine deutlich bessere Versorgung mit Nährstoffen ermöglicht werden als bei einem verspannten Muskel.

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Kann man präventiv massieren um Schmerzen zu vermeiden?
Das Lösen von Muskeln und Faszien kann Verspannungen vorbeugen. Genauso wichtig sind aber Bewegung, eine gesunde Ernährung und der Umgang mit Stress.

Wie wirken sich Massagen auf das Wohlbefinden aus?
Massagen können ein sehr emotionales Erlebnis sein. Viele Menschen fühlen sich dabei angenommen und aufgehoben. Das ist eine enorme seelische Entspannung, in der man komplett loslassen kann.

Ganz entspannt

Mit diesen Dehnübungen bleiben Sie fit und elastisch.

Entlastet den Nacken
Sie stehen gerade und ziehen mit der rechten Hand hinter dem Rücken die linke Hand nach unten. Nun neigen Sie den Kopf nach rechts in Richtung Schulter und halten diese Position. Sie spüren eine entlastende Dehnung im Nacken. Danach wiederholen Sie das Ganze mit der linken Seite.

Gut für die Oberschenkel
Aus dem geraden Stand beugen Sie Ihren Oberkörper waagerecht nach vorne, sodass er im rechten Winkel zu den Beinen liegt. Die Hände legen Sie gefaltet hinter dem Rücken auf der Höhe der Hüften ab. Nun nehmen Sie das rechte Bein nach hinten und führen es hinter dem linken Bein herum. Strecken Sie nun die Knie durch, wird die hintere Oberschenkelmuskulatur im rechten Bein gedehnt.

Den Rücken stärken
Aus dem geraden Stand mit leicht angewinkelten Beinen vornüberbeugen und den Oberkörper auf den Oberschenkeln ablegen. Mit den Armen umgreifen Sie die Kniekehlen. Nun strecken Sie langsam die Knie durch. Diese Übung dehnt den unteren Rücken.

Die Mitte dehnen
Im geraden Stand kreuzen Sie die Beine. Nun führen Sie die Arme nach oben und ziehen die rechte Hand mit der linken weit nach links, der Oberkörper neigt sich dabei weit nach links. Schieben Sie die Hüfte langsam zur rechten Seite. Diese Übung dehnt so die gesamte rechte Rumpfseite.

Locker aus der Hüfte
Die Beine leicht anwinkeln und das linke Bein auf dem rechten Knie ablegen. Den Oberkörper leicht runden. Nun drücken Sie das linke Knie sanft nach außen und unten. Bei dieser Übung wird die hintere Hüftmuskulatur der linken Körperseite gedehnt.

Auf die Knie
Sie knien mit aufrechtem Oberkörper auf dem Boden. Nun stellen Sie das linke Bein angewinkelt vor sich auf und legen die Hände darauf ab. Den Oberkörper langsam nach vorn neigen und die Hüfte nach vorn abwärts drücken. Dadurch wird die vordere Hüftmuskulatur der rechten Seite gedehnt.

Beinarbeit gibt Kraft
Im geraden Stand winkeln Sie ein Bein nach hinten an und ziehen es mit der Hand nach oben in Richtung Gesäß. Das Becken schieben Sie leicht nach vorn. Für einen angenehmeren Stand können Sie sich vorn an einem Stuhl oder Tisch abstützen. Diese Übung dehnt die Oberschenkelmuskulatur.

 

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